I like the flowersI like the daffodilsI like the mountainsI like the rolling hillsI like the fireplaceWhen the light is low

Ich wache - in meinem Schlafsack - in dem Wäscheraum von Sophies Bauernhof auf. Oberhalb von Burthercourt bin ich am Abend gelandet als ich mich im Wald verlor. Nun gewann ich einen Kaffee am Morgen und eine Freundin, mit der ich nicht gerechnet hätte.
Leichten Herzens sammele ich ein paar neben der Straße verloren gegangene Flaschen auf und finde ganz bald wieder zurück auf meinen GR5. Manchmal will das Leben Umwege; gerade dann, wenn wir denken, wir kürzen universal ab.



Bis Grémecey begegnete ich keiner Menschenseele und in meinem Kopf war einfach Ruhe.
Da war dieser Weg, dem ich durch den Wald über viel aufgeweichten Boden folgte und ich badete ganz tief. Im einzigen Ort, in den ich lief an diesem Tag - Grémecey - fand ich einen Mann beim Rasenmähen. Gemeinsam gingen wir das Stück bis zu seinem Haus und dem Tipp der beiden nachgehend und etwas weiter fand ich dann eine Wiese. Wiesen sind hier überall; wohin das Auge blickt, nur vor allem stehen Schafe oder Kühe darauf.
Erst wollte ich auf dem Bolzplatz schlafen etwas unterhalb - da Omas Stöcke aber nicht im Boden hielten, bin ich noch diesem kleinen Weg gefolgt, der mich zu einem Platz im absoluten Nichts führte. Es sieht nach Hobbitbergen aus und es gibt einen kleinen See.




Zwischendrin und zwischenwegskomplimente nehmen wir doch gerne. :3




Das ist ein Tag, an dem ich viel singe; für mich und in den Wald hinein und an den Straßen vorbei.
Und einer, der endet mit dem Finden zu einer Figur und dem Schlüssel zu ihrem Gefühl; ein Tag, der endet mit einer Liebeserklärung, die ich genau dort genau zu diesem Zeitpunkt genau so gebraucht habe. Und jedes Wort findet wieder heim.
26. April 2025
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